Ein Besuch bei den Eichhörnchen

Im  September haben alle vierten Klassen aus Heusweiler Ausflüge in die Auffangstation der „Eichhörnchen in Not“ gemacht.

Gleich in der ersten Stunde ging es los. Nach einem kurzen Spaziergang durch Heusweiler kamen wir bei Frau Monika Pfister an. Sie kümmert sich um die in Not geratenen Eichhörnchen. Sie begrüßte uns freundlich und wir gingen gleich mit ihr in ihren Garten, wo die kleinen Nager betreut werden.

Dort stellte sie uns die Eichhörnchen vor. Frau Pfister erklärte uns alles über die Tierchen. Wir durften die Eichhörnchen ganz genau beobachten.

Am besten gefiel mir das Eichhörnchen, welches immer zu Saltos schlug. Eins der Eichhörnchen durften wir sogar streicheln, es hat sich dabei eingekugelt wie ein kleiner Igel, vielleicht haben ihm Streicheleinheiten besonders gut gefallen.

Frau Pfister kümmert sich schon seit zehn Jahren um Eichhörnchen die Hilfe brauchen oder die zu klein sind und nicht alleine überleben würden.

Wenn die Eichhörnchen noch ganz klein sind, werden sie mit einer Spritze in der Milch und Fencheltee ist aufgezogen. Sie sagt, es ist ein 24 Stunden Job.

Am besten hat es mir persönlich gefallen, als sie erzählte wie sie dazu kam, die Tiere aufzunehmen und zu pflegen:

Ihr Hund brachte ein halb totes Eichhörnchen zu ihr. Damit ist sie direkt zum Tierarzt gefahren. Als sie erfuhr, dass sie für die Aufzucht des kleinen Tieres eine extra Ausbildung braucht reiste sie direkt nach Berlin. Dort konnte man das damals erlernen.

Bei Frau Pfister kann man für 10 € im Monat eine Patenschaft für ein Eichhörnchen übernehmen und ihm sogar einen Namen geben.

Ich bewundere die Arbeit von Frau Pfister so sehr, dass ich auch mal eine Patenschaft für ein Eichhörnchen übernehmen möchte.

Samuel Leiner, Klasse 4.3

 

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